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5. Juli: Es wird grün

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Heute steht die obere Terrasse im Mittelpunkt. Ob der Tag allerdings reichen wird, um sie fertigzustellen, ist fraglich.

Außerdem sollen erste Pflanzen in den Garten einziehen. Die Gehölze hinter dem Teich stehen auf dem Plan, auch die Bepflanzung des Teichs. Die meiste Zeit wird heute aber die Feinarbeit brauchen: Das Erstellen der Rückenstützen am unteren Terrassenbelag, Pflasterarbeiten an den Beetbegrenzungen ebenso wie das Füllen der Zwischenräume mit Perlkies.

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Der Tag beginnt mit den Vorarbeiten für das Feinplanum, auf das die obere Terrasse aufgebaut wird. Die beiden Leisten zum Abziehen liegen schon.

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Mattes fertigt die Rückenstütze des unteren Terrassenbelags an, während Dennis im Hintergrund die Einfassung für die Feuerstelle aus Grauwacke-Pflaster baut.

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Oben ist das erste Stück Feinplanum abgezogen. Frank setzt gerade die erste Terrassenplatte.

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Die Rückenstütze ist rundum fertig. Bevor die Beete mit Mutterboden gefüllt werden, kratzt Mattes erst einmal den überflüssigen Schotter ab.

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Leon holt Mutterboden heran, den Samuel dann unter dem Kugelahorn und den Beeten rund um die untere Terrasse verteilt.

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Oben mühen sich Frank und Dennis mit dem Legen einer Platte am der engsten Stelle unter der Treppe ab. Die bis zu 20 kg schweren Platten sauber ins Splittbett zu legen, ist genau hier kein Spaß. 

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Dennis klärt die Welt vor laufender Kamera über die Tücken des Pflasterns auf, Anschauungsobjekt ist der Rand der Feuerstelle. Jette will alles wissen!

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Zeit für die Kaffeepause. Reza hat belegte Brötchen besorgt und Kaffee gekocht. Diese Ecke zwischen Apfelbaum und Birke müssen wir uns merken. Es ist da ziemlich nett und gemütlich. Aber – wo steckt Reza eigentlich?

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Hier ist er! Reza sorgt gerade für Kaffee-Nachschub. Als Aufnahmeleiter kümmert er sich um alles, vom Aufladen der Kamera-Akkus über das Archivieren von SD-Karten bis hin zum Kaffeekochen, Brötchenholen und Organisieren von Mittagessen.

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Inzwischen habe ich mein Projekt fertig: Der Tisch aus Bangkirai-Brettern steht jetzt auf dem Kiesplatz Dort wird er auch bleiben, denn er ist höllisch schwer. Viel zu schwer, um ihn als Buffettisch auf die Terrasse zu bugsieren.

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Die obere Terrasse kriegt Form. Das komische Gerät in Dustins Hand klingt wie ein Blutdruckmessgerät beim Aufpumpen. In Wirklichkeit ist es eine Vakuumpumpe, um die schweren Grauwacke-Platten sanft und genau an der richtigen Stelle abzulegen. 

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Dustin verlängert das Feinplanum. Hochachtung vor allen, die mit geübter Hand den Splitt von den Stangen geführt so abziehen, dass eine optimal ebene Fläche entsteht!

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Das Kamerateam ist auch jetzt dabei. Max wirkt mit seiner Tonangel immer irgendwie abwesend. Was aber daran liegt, dass er während der Drehphasen immer den Ton kontrollieren muss. Zu allen anderen Zeiten hat er immer einen lockeren, lustigen Spruch auf den Lippen. 

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Und wo steckt Andreas mal wieder? Na klar, er zerlegt Holz für seine Kompostwälle. Und passt dabei auf, dass er keiner Hornissenmama in die Quere kommt. Und sie nicht ihm. Die Kettensäge hat sie in Ruhe gelassen. 

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Die Hornissenmama. Von Stachel bis Nase misst sie etwa 4 cm. Glücklicherweise hatte sie gerade einen friedlichen Tag.

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Zwei Platten dreimal ausgerichtet. Zuerst hat Samuel sie parallel  zu den angrenzenden Terrassenplatten ausgerichtet. Weil sie zwar parallel, aber nicht waagerecht lagen, mussten sie wieder raus, damit er das Splittbett anpassen konnte. Als das alles perfekt ausgerichtet war, hat er sie wieder hochgenommen, um das Wurzelvlies auszulegen. Alles wieder schön parallel ausrichten, dann kam der Perlkies rein. Alles war gut. Perlkies heißt in Bayern übrigens Biergartenriesel. 

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Derselbe Perlkies aka Biergartenriesel füllt auch die Fläche der Feuerstelle aus. Mattes und Samuel bringen gerade die Kiesel für den Teichrand.

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Jette begutachtet die Gehölze für den lockeren Sichtschutz zwischen Teich und Rasen. Kolkwitzie, Weigelie & Co. sollen heute noch ihren Platz am Teich finden.

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Hier stehen die Gehölze an Ort und Stelle. Vorne sieht man die schöne Kombi aus Perlkies, Grauwacke und Flusskieseln.

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Blick von unter dem Kugelahorn auf die Terrasse. Vor dem Pflasterstein-Streifen will Dennis Rollrasen auslegen. Die Idee, die Stufen seitlich mit kleinen Feldfindlingen zu kaschieren, fand ich genial.

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Wo wir gerade bei den Feldfindlingen sind: Andreas hatte die Idee, einige von den Feldfindlingen, die er mit der Zeit angesammelt hat, im neuen Garten zu verteilen. Dennis hat die Idee aufgegriffen und am Teich realisiert. Er hat überwiegend weiße Flusskiesel mitgebracht, die nun zusammen mit den bisherigen, eher bunten um den Teich liegen. Dazwischen einige von Andreas‘ Feldfindlingen. 

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Feierabend im Sonnenschein. Die obere Terrasse ist tatsächlich nicht ganz fertig geworden. Jetzt ruft der Fußball. Morgen früh geht es weiter.

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Der Pflanztisch im  Sonnenschein, umgeben von Stauden. Sie werden am Montag auf die andere Seite der Mauer wechseln.

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