Pitch mit Wasserschlacht

6. Mai 2024 – Der schlimmste Regentag bei uns im Frühjahr überhaupt muss ausgerechnet unser Pitch-Tag sein. In einer kurzen Regenpause am Vormittag konnte die Drohne für ein paar Minuten starten. Beim Essen dachten wir schon, es würde aufklaren. Aber dann ging der Regen erst richtig los. Eva ist fast auf den Terrassenplanken ausgerutscht. Immerhin blieben ihre Füße trocken – sie hatte als Einzige vorsorglich Gummistiefel ins Auto gepackt.

Eva, René und Dennis im Regen. Es pladdert ganz ordentlich, aber alle sind gut gelaunt und ahnen nichts Böses.

Beide Kamerateams in unserem Garten. Hier drehen sie gerade ohne Ton; die Tonjungs halten den Regen von den Kameramännern ab. Sie filmen die drei auf dem Weg zur unteren Terrasse. Dort warten Andreas und ich, um unsere Entscheidung zu verkünden. Nachdem das gedreht war, wurde die Ankunft von Eva, Dennis und René vor dem Haus und auf dem Feldweg filmisch nachgestellt und festgehalten. In Bild und Ton, so dass für einen Regenschirm keine Hand mehr frei war. Also standen die Kamerateams knöcheltief im ablaufenden Regenwasser, dem Regen ungeschützt ausgeliefert, beide Hände für Bild und Ton im Einsatz. Andreas und ich versuchten währenddessen, mit Schaufel und Hacke das Wasser umzulenken. Dennis hat uns dabei tatkräftig unterstützt. Am Ende waren wir alle drei völlig durchnässt.

Auch 24 Stunden später lässt sich noch erahnen, wieviel Wasser aus den Wiesen lief, Schotter mitriss und den Dreh erschwerte. Das rechte Bild zeigt die Kerbe, die Andreas, Dennis und ich in den Wegrand gegraben haben, damit das Wasser nicht in den Hof läuft. Die Rinne, die in der Bildmitte zu sehen ist, war irgendwann mit eingespültem Schotter voll, so dass das Wasser doch wieder ungehindert in unsere Hof laufen konnte. Andreas hat sie am Tag nach dem Dreh wieder freigeräumt. Am Pitch-Tag war daran nicht zu denken, sie wäre sofort wieder vollgespült worden.